„Hätt’ ich nicht gedacht, dass die Mädln so schwer zu bekommen sind.“
Die Aufführungen der Theater AG im Schuljahr 2007/08:
Plakatgestaltung: Lara Engel
Plakatgestaltung: Constantin Petry
Johann Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt
Bei der Anfangsszene im Schwarzlichttheater handelt es sich um die Hochzeitsvorbereitungen der Frau von Erbsenstein. Ihr Bräutigam lässt auf sich warten, daher fängt sie bei einem Glas Wein an, von ihrer Hochzeit zu träumen. Ihrer Träumerei wird jäh vom Klingeln der Knechte unterbrochen, die das Hochzeitszubehör liefern wollen.
Im Haus des Spekulanten Kaunz steht die Hochzeit zwischen seiner verwitweten Nichte, der launischen Frau von Erbsenstein, und dem jungen, naiven Herrn von Gigl kurz bevor. Wie es der Zufall aber so will, hat sich Gigl in ein „Mädl“ aus der Vorstadt Hals über Kopf verliebt. Sämtliche Versuche des Winkelagenten Schnoferl (einer, der seine Nase in alles steckt), die Situation noch zu retten, scheitern, zumal Gigel seine angebetete Thekla bei Frau von Erbsenstein sieht, als sie eine Stickerei-arbeit abgeben will.
Der zweite Akt spielt im Vorstadtmilieu. Schnoferl entführt Gigel in den Salon der Madame Storch und ihrer Hutmacherinnen. Dort ertappen sie den durchtriebenen Herrn Kauz, der bei den Damen aus der niederen Gesellschaft sein Glück zu machen hofft. In die Runde reiht sich auch eine Nachbarin ein – es ist Thekla und für Gigl scheint das Glück greifbar. Völlig unverhofft taucht aber plötzlich Frau von Erbsenstein wie eine Furie in der illustren Gesellschaft auf. Sie beschuldigt Thekla die Tochter eines Diebes zu sein, der Kauz um eine gehörige Summe gebracht haben soll. Schnoferl wird äußerst hellhörig, zumal Kauz ihm auch noch Geld schuldet. Allerdings traut er der ganzen Geschichte nicht und beschließt, eigene Recherchen anzustellen.
Der dritte Akt spielt im Garten des Landhauses des Spekulanten Kauz. Als die Mädln der Madame Storch hier ihren Schabernack mit dem Hausherrn treiben, fällt Schnoferl zufällig ein Brief in die Hände, der Kauz schwer belastet. Kauz selbst hat den Diebstahl inszeniert, um seinen Verwandten Erbschaftsanteile vorzuenthalten. Theklas Vater ist unschuldig. Schnoferl veranlasst, dass Kauz zu seinem großen Kummer allen Geprellten erhebliche Summen auszahlen muss.
Und endlich können Hochzeiten gefeiert werden…
Personen und ihre Darsteller:
Kauz, ein Spekulant. | Jan-Willem Prügel |
Frau von Erbsenstein, Kornhändlerswitwe, seine Nichte. | Anette Blum |
Marie-Christine Fauß | |
Herr von Gigl, ihr Bräutigam, entfernt mit Kauz verwandt. | Felix Bicu |
Tarvo Reim | |
Schnoferl, Agent. | Katja Giehl |
Constantin Petry | |
Knöpfel, ein Pfaidler, Witwer. | Björn Lommel |
Dennis Cretti | |
Peppi, seine Tochter. | Katharina Dietz |
Lisa Schaak | |
Madame Storch, Knöpfels Schwester, Witwe. | Lisa Schaak |
Katharina Dietz | |
Rosalie, Näherin und Verwandte von Knöpfels verstorbener Frau. | Aicha Williams |
Sabine, Näherin und Verwandte von Knöpfels verstorbener Frau. |
Judith Weber |
Thekla, eine Stickerin. | Charlotte Schitter |
Anna-Lea Juhler | |
Nanett, Stubenmädchen bei Frau von Erbsenstein. | Sarah Manthey |
Dominik, Bedienter des Herrn von Kauz . | Moritz Edler |
Andreas Schitter | |
Souffleuse | Alena Heimsoeth |
Spielleitung | Claudia Diedrich, Matthias Gaa |
Schwarzlichttheater (Klasse 5 und 6) |
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Carola Bachtler | |
Catherine Erbach | |
Milan Engel | |
Victoria Franck | |
Max Klemm | |
Adelina Kratschmer | |
Moritz Müller | |
Erec Thorn | |
Noah Wittig | |
Leitung | Annette Engel |
Bühnenbau |
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Benedikt Almering | |
Jan Frühauf | |
Marcel Kirch | |
Nadja Mielke | |
Bernadette Schultz | |
Leitung | Helmut Jung |
Musiker |
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Klarinette | Julia Jung |
Nicolas Geminn | |
Saxophon |
Irina Gabelmann |
Christoph Rendel |
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Jens Wilhelm | |
Trompete | Michael Stadtmüller |
Flöte | Katrin Brenneisen |
Violine | Markus Baldermann |
Gitarre | Helmut Jung |
Klavier / Keyboard / Bass | Dominik Keller |
Dominik Weber | |
Percussion
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Anke Dingler |
Susanne Schillo |
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Patricia Sibbe |
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Musikauswahl, Komposition, Arrangement, Leitung | Peter Ramroth |
Kostüme |
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Judith Weber | |
Beleuchtung |
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Thorben Kraus, Martin Schöneberger | |
Plakatentwurf |
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Lara Engel, Constantin Petry |