„Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden.“
Die Aufführungen der Theater AG im Schuljahr 2005/06:
Plakatgestaltung: Christine Stadtmüller
Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker
Donnerstag, den 16 März 2006, 19.30 Uhr
Freitag, den 17. März 2006, 19.30 Uhr
im Festhaus Winnweiler
In ihrem privaten Nervensanatorium behandelt die Psychiaterin Dr. Mathilde von Zahnd drei verwirrte Kernphysiker, denen ihre Identität abhanden gekommen zu sein scheint: Ernst Heinrich Ernesti hält sich für Einstein, Herbert Georg Beutler für Newton und Johann Wilhelm Möbius spricht zuweilen als König Salomon. Innerhalb kürzester Zeit wird der Friede der Heilanstalt durch drei Morde an Krankenschwestern gestört, die Inspektor Voss und sein Team beschäftigen.
Die Ermittlungen bekommen aber eine überraschende Wendung, als klar wird, dass keiner der drei Patienten wirklich krank ist. Die drei Schwestern mussten sterben, weil sie hinter das Geheimnis ihrer Patienten gekommen sind. Kilton alias Newton und Eisler alias Einstein sind Agenten feindlicher Geheimdienste, die den weltberühmten Physiker Möbius im Sanatorium ausspionieren sollten. Möbius selbst wählt den Weg ins Irrenhaus um seine bahnbrechenden Erfindungen vor machthungrigen Politikern zu schützen. Folglich versucht er auch seine beiden Kollegen vor der scheinbar rettenden Flucht aus der welt zu überzeugen.
Doch es ist bereits zu spät. Mathilde von Zahnd enttarnt sich als wahres Monster. Sie hat Möbius die Weltformel gestohlen und will mit ihrem Trust die Weltherrschaft an sich reißen. Die Welt fällt in die Hände einer Verrückten. Die drei Physiker erklärt sie zu ihren Gefangenen. Als Einstein, Newton und Salomon erscheint ihnen der selbst gewählte Wahnsinn als die einzig sinnvolle Existenzform in einer Welt, die dem Untergang entgegentaumelt.
Den textlichen Abänderungen im zweiten Akt des Stückes liegen Gedanken von Hans Magnus Enzensberger: „Putschisten im Labor. Über die neueste Revolution in den Wissenschaften“ zugrunde
Personen und ihre Darsteller:
Fräulein Doktor Mathilde von Zahnd, Irrenärztin |
Ann-Kathrin Scheuermann |
Marie Krauß | |
Marta Boll, Oberschwester | Anette Blum |
Monika Stettler, Krankenschwester | Magdalena Hauter |
Swantje Graupeter | |
Uwe Sievers, Oberpfleger | Kira Rohde |
McArthur, Pfleger | Anna Bach |
Murillo, Pfleger | Anette Blum |
Herbert Georg Beutler, genannt Newton, Patient |
Maria Krämer |
Janina Czas | |
Ernst Heinrich Ernesti, genannt Einstein, Patient |
Liesa Ritzmann |
Katharina Dietz | |
Johann Wilhelm Möbius, Patient | Katja Giehl |
Kilian Jung | |
Missionar Rose | Marc-Oliver Czas |
Anna-Lea Juhler | |
Frau Missionar Rose | Katharina Juhler |
Charlotte Schitter | |
Adolf-Friedrich, Wilfried-Kaspar, ihre Buben Jörg-Lukas |
Andreas Schitter |
Moritz Edler | |
Anna Bach | |
Richard Voß, Kriminalinspektor | Judith Weber |
Joachim Schitter | |
Dr. Guhl, Gerichtsmediziner | Marc-Oliver Czas |
Blocher, Polizist | Kira Rohde |
Dr. K., Gerichtsmediziner | Janina Fabian |
Ermordete Krankenschwester | Janina Fabian |
Souffleuse | Laura Kiefer |
Spielleitung | Claudia Diedrich, Matthias Gaa |
Bühnenbau |
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Jan Frühauf | |
Bernadette Schultz | |
Lukas Schur | |
Leitung | Helmut Jung |
Musiker |
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Klarinette | Julia Jung |
Nicolas Geminn | |
Saxophon | Jens Wilhelm |
Trompete | Michael Stadtmüller |
Jens Wilhelm | |
Violine | Susanne Stadtmüller |
Gitarre | Helmut Jung |
Keyboard | Dominik Weber |
Peter Ramroth | |
Synthesizer | Peter Ramroth |
Schlagzeug | Nico Adameck |
Musikauswahl, Komposition, Arrangement, Leitung | Peter Ramroth |
Kostüme |
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Theresa Mast | |
Beleuchtung |
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Sebastian Giehl | |
Dennis Lamb | |
Frederic Oswald | |
Andreas Schmidt | |
Johannes Türoff | |
Plakatentwurf |
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Christine Stadtmüller
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