Mit einer zweitägigen Baumpflanzaktion setzten die Schüler und Lehrer des Wilhelm-Erb-Gymnasiums in Winnweiler ein Zeichen für den Klimawandel. Zwanzig Schüler und Schülerinnen der 7a und acht Schülerinnen und Schüler des Bio-Leistungskurses der MSS11 krempelten die Ärmel am verregneten 15. März diesen Jahres hoch und pflanzten die ersten 115 Bäume im Gebiet um die „Igelborner Hütte“ in Winnweiler.

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Die zweite Etappe übernahmen die zwanzig Schüler und Schülerinnen der beiden MSS11 Erdkunde-Leistungskurse. Mit der Pflanzung von 110 Bäumen am 21. März fand die Aktion an einem herrlichen Frühlingstag ihr Ende. Die beiden Lehrerinnen Judith Steffens und Christiane Hauter waren stolz auf ihre Mitstreiter: „Unsere Schüler haben sich durch verdichtete Erde und starkem Wurzelwerk graben müssen, um den Jungbäumen einen guten Wachstumsstart zu bieten.“ Fachmännische Unterstützung erhielten die Akteure von Förster Dieter Gass aus dem Sippersfelder Forstrevier. Gepflanzt wurden Weißtannen, Douglasien, Seidenkiefern und Kiefern.

Weiterer Grund für diese Aktion war es, einen praktischen Bezug zu den Unterrichtsinhalten zu bieten. Erst wenn man Hand anlegt, bleibt die Wichtigkeit von Unterrichtsinhalten nicht nur flüchtig im Gedächtnis. Sie setzen sich fest und können dann wie ein Jungbaum weiterwachsen.  

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