Durch die enorme Beharrlichkeit der Teilnehmer*innen und deren handwerkliches Können ist nach einigen Wochen bereits ein Großteil der römischen Armee zum Leben erweckt worden. Die wichtigsten Arbeitsschritte waren: 

  • das Grundieren der Figuren.
  • das Auftragen von Grundfarben.
  • das Auftragen von Shades, um Schattierungen zu erzeugen.
  • das gezielte Setzen von Highlights auf den Miniaturen.
  • die einheitliche Gestaltung der Miniaturböden.

Hierzu hat jede Teilnehmergruppe eine eigene Kohorte erhalten, bspw. eine Legionärstruppe mit 20 Figuren, und durfte sich ein eigenes Farbschema für diese überlegen, ausprobieren und anwenden. Auch die Basegestaltung war den Teilnehmer*innen selbst überlassen. Die meisten Gruppen haben ihre Miniaturen mittlerweile fertiggestellt. Hier sehen Sie 2 Kohorten von Legionären, Praetorianer und Veteranen, die auch in der Vitrine ausgestellt sind. Unser nächster Schritt ist nun das Erstellen von Gelände, um dieses im Strategiespiel funktional einzusetzen. Weitere Impressionen werden folgen!

 (Text: S.Keßler)

Salvete omnes!

24 tapfere Baumeister*innen haben sich gemeldet, die antike römische Kultur nicht nur passiv wahrzunehmen, sondern in einer Zeitreise den besonders dominanten Militärcharakter Roms aktiv zu erfahren, indem sie römische Truppen, Gelände und ein Regelwerk zur Nutzung dieser selbst erschaffen. Die Truppen stammen von dem Miniaturenhersteller Warlordgames, die für historische Tabletopspiele benutzt werden können. Tabletop ist der Oberbegriff für alle Rollen-, Brett- und Strategiespiele, die unter Einsatz von Miniaturen auf Tischen gespielt werden.

Hierzu hat die Fachschaft Latein Grundfarben, Farben für Schattierungen und Material zur Gestaltung der Böden, auf denen die Miniaturen stehen, gekauft.

Nach der ersten Sitzung, in welcher die Baumeister*innen die in Einzelteilen gelieferten Miniaturen zusammenbauten, stand schon ein Teil der insgesamt 130 Miniaturen.

(Text: S.Keßler)

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