2004 | ||||
Jugend forscht: | ||||
Fachgebiet | Teilnehmer | Thema | Wettbewerb | Platzierung/Preis |
Biologie | Eva Beck | Wird Milch bei Gewitter schneller sauer? | Regionalwettbewerb | 1. Platz Biologie |
Wörth | ||||
Landeswettbewerb | Sonderpreis Umwelt | |||
Ludwigshafen | ||||
Physik | Dominik Weiß | Airbagsensor - ein Hilfsmittel zur Bewegungsanalyse | Regionalwettbewerb | 2. Platz Physik |
Alexander Koch | Wörth | |||
Michael Thomas | ||||
Schüler experimentieren: | ||||
Fachgebiet | Teilnehmer | Thema | Wettbewerb | Platzierung/Preis |
Chemie | Mareike Fischer | Eine bärenstarke Sache - die Geheimnisse der | Regionalwettbewerb | 1. Platz Chemie |
Anna Rubel | Gummibärchen | Kaiserslautern | ||
Landeswettbewerb | ||||
Ingelheim | ||||
Biologie | Fabian Lutz | Wer hat den besten Weitblick - Bestimmung | Regionalwettbewerb | 2. Platz Biologie |
Jonathan Orschiedt | des horizontalen Gesichtsfeldes | Kaiserslautern | Sonderpreis Umwelttechnik | |
Simon Scholl | Sonderpreis "Kosmos" |
Fabian Lutz, Jonathan Orschiedt, Simon Scholl:
Wer hat den besten Weitblick? Bestimmung des horizontalen Gesichtsfeldes
2. Platz im Fachgebiet Biologie, Sonderpreis "Umwelttechnik", Sonderpreis Kosmos-Experimentierkasten
Betreuerin: D. Bertleff-Lutz
Mit. einem selbst gebauten Perimeter untersuchten wir das horizontale Gesichtsfeld von Versuchspersonen- ausverschiedenen Altersgruppen. Dabei interessierte uns zunächst die Abhängigkeit des Gesichtsfeldes vom jeweiligen Alter der Personen. Dies hat z.B. Auswirkungen auf die Gefährdung von Kleinkindern im Straßenverkehr:; Weiterhin interessierte uns, ob regelmäßiges Ballspielen positive,, dagegen. längeres Arbeiten oder . Spielen am Computer negative Auswirkungen auf das Gesichtsfeld hat.
Wir stellten fest, dass bei verschiedenen Farben das Gesichtsfeld unterschiedlich groß ist. So werden grüne.Farbplättchen in allen Altersgruppen als letztes wahrgenommen. Als wir die Altersabhängigkeit des Gesichtsfeldes testeten, fanden wir heraus, dass sich die Größe des Gesichtsfeldes im Lauf des Lebens verändert. Das größte binokulare Gesichtsfeld bei unseren Testpersonen haben 15 - 21jährige, das kleinste die 4 - 6jährigen. Das Gesichtsfeld von Ballsportlern ist in der Altersgruppe von 10 bis 21 Jahren deutlich größer als das von Computerspielern bzw. Nichtsportlern. Sportliche Betätigung vergrößert also das Gesichtsfeld.
Fabian Lutz, Jonathan Orschiedt, Simon Scholl
Mareike Fischer, Anna Rubel:
Eine bärenstarke Sache - die Geheimnisse der Gummibärchen.
Ist es schädlich, zu viele Gummibärchen zu essen ?
1. Platz im Fachgebiet Chemie, qualifiziert zur Teilnahme am Landeswettbewerb
Betreuerin: D. Bertleff-Lutz
Verkleben sie etwa den Magen, oder quellen sie so stark, :dass man davon Bauchschmerzen bekommt? Wie gesund sind Gummibärchen eigentlich?
Diese Fragen führten dazu, dass wir Versuche durchführten, um die Wahrheit über Gummibärchen herauszufinden.
Wir konnten nachweisen, dass Gummibärchen zwar im Wasser sehr stark quellen und an Gewicht und Länge zunehmen, dass sie sich aber in verschiedenen Flüssigkeiten, wie Säuren oder auch in Ananassaft auflösen. Im Magen lösen sie sich also auch wegen der dort enthaltenen Säure auf.
Sie enthalten je nach Sorte Vitamin C, wie wir in einem Versuch nachgewiesen haben. Gummibiärchen sind durch die enthaltene Gelatine ausgezeichnete Klebstoffe mit einer großen Klebkraft von über 120N bei 20cm2 Fläche.
Von uns selbst hergestellte Gummibärchen enthalten keine künstlichen Zusatzstoffe, wohl aber Vitamin C und Calcium und sind daher gesund.
Mareike Fischer, Anna Rubel
Erfolgreiche WEG – Jufos
Preise in Biologie und in Physik
Dominic Weiß (Klasse 11), Alexander Koch (Klasse 11) und Michael Thomas (Klasse 10) mussten sich gleich zweimal den Fragen der Jury stellen. Ihr Projekt wurde in Physik und wegen den fachübergreifen-den Fragestellungen auch interdisziplinär bewertet. Zweimal Platz zwei – ein Superergebnis für die Youngsters. In ihrer Arbeit zum Thema „ Airbagsensor – ein Hilfsmittel zur Bewegungsanalyse!?“ untersuchten sie neben rein physikalischen Fragestellungen im Wesentlichen auch Fragestellungen aus dem Alltag. Die Belastung von Körpergelenken beim Boxen und Tennisspiel oder beim Laufen stand ebenso auf ihrem Programm wie die Untersuchung von Körperbewegungen bei Behinderungen zur Unterstützung von Diagnose und Einschätzung des Therapiefortschrittes. Ihre Ergebnisse wurden letzendlich auch durch die Untersuchungen der Sporthochschule Köln mit anderen Messtechniken bestätigt.
Ein besonderer Tag für die Jungforscher. Nicht nur das frühe Aufstehen sondern auch die gute Betreuung in Wörth und das hervorragende Essen sowie die abschließenden Feierlichkeiten mit Musikdarbietungen und den neuesten Erkennnissen der Marssonden wird in Erinnerung bleiben.