„Peer, du lügst!“
Die Aufführungen der Theater AG im Schuljahr 2009/10:
Plakatgestaltung: Constantin Petry
Henrik Ibsen: Peer Gynt
„Peer, du lügst!“, ruft Ase ihrem Sohn entgegen. Peer soll keine Phantasiegeschichten spinnen, sondern die reiche Bauerntochter Ingrid heiraten, um den vom Vater heruntergewirtschafteten Hof zu retten. Allerdings hat Ingrid sich inzwischen für einen anderen entschieden. Auf der Hochzeit ist Peer als „Prahlhans“ jedoch wenig willkommen, nur Solveig möchte mit ihm tanzen. Der Abgewiesene entführt voller Wut die Braut, die er nach einer gemeinsamen Nacht jedoch wieder fortschickt. Denn Solveig geht ihm nicht mehr aus dem Sinn.
Auf der Flucht vor der Rache der anderen Dorfbewohner begegnet Peer der Grüngekleideten, der Tochter des Trollkönigs. Peer soll sie heiraten und zum Troll werden, aber der Klang von Kirchenglocken rettet ihn.
Solveig sucht Peer im Gebirge, wo er eine Hütte gebaut hat. Da erscheint die Grüngekleidete und spricht von einem gemeinsamen Kind, Frucht seiner Begierde. Peer flieht zu seiner Mutter, die er in ihrer Todesstunde mit Phantasiegeschichten tröstet.
Nach Ases Tod begibt er sich auf eine lange Reise, während Solveig auf ihn warten soll.
In Marokko trifft er als Weltbürger auf eine illustre Gesellschaft und verkündet, mit Hilfe seines Geldes Kaiser werden zu wollen. Den Insassen des Irrenhauses von Kairo stellt er sich schließlich als dieser Kaiser vor. Höhepunkt seiner Reise in den Orient ist die Begegnung mit Anitra, die vor dem als Propheten verehrten Peer tanzt.
Mit dem Schiff kehrt Peer Gynt nach Norwegen zurück. Auf stürmischer See kentert das Schiff, doch Peer kann den Überlebenskampf gewinnen. Zurück in der Heimat sucht er die Orte der Vergangenheit auf und trifft schließlich Solveig wieder.
Peers Reise ist eine Suche nach seiner Identität, die von der mythischen Gestalt des Knopfgießers immer wieder in Frage gestellt wird. Peer selbst drückt dies im Bild der Zwiebel aus, die beim Schälen nur Schichten aufweist, aber keinen Kern. Am Ende erkennt er, dass der ihm zugewiesene Platz immer bei Solveig gewesen ist.
Personen und ihre Darsteller:
Peer Gynt | Barbara Hener / Constantin Petry |
Ase, Peers Mutter. | Anette Blum / Katharina Mayer |
Claudia Galotti, ihre Mutter. | Charlotte Schitter / Katharina Dietz |
Aslag, Schmied. | Felix Bicu / Janosch Prügel |
Burschen | Mareike Meyer / Isabelle Holscherer / Kristin Landfried |
Mädchen | Lisa Küsters / Luise Kreilaus / Justine Danner |
Solveig | Charlotte Schitter / Josephine Keller |
Ingrid | Vanessa Völker / Lisa Demmerle |
Mats Moen | Noah Wittig |
Knopfgießer | Tarvo Reim / Felix Bicu |
Trollkönigs Tochter | Sophia Becker / Theresa Schweden |
Trollkönig | Janosch Prügel / Vanessa Völker |
Hoftroll | Noah Wittig |
Trolle | Mareike Meyer / Isabelle Holscherer / Justine Danner / Lisa Küsters / Luise Kreilaus |
von Eberkopf | Katharina Mayer / Janosch Prügel |
Cotton | Constantin Petry / Sophia Becker |
Ballon | Josephine Keller / Tarvo Reim |
Trumpeterstrale | Felix Bicu / Charlotte Schitter |
Anitra | Justine Danner |
Baedecker | Felix Bicu / Anette Blum |
Begriffenfeldt | Constantin Petry / Barbara Hener |
Napoleon | Josephine Keller / Tarvo Reim |
Alexander | Katharina Mayer / Charlotte Schitter |
Pfleger | Noah Wittig / Kristin Landfried |
Kapitän | Vanessa Völker / Anette Blum |
Passagier | Theresa Schweden / Sophia Becker |
Koch |
Lisa Demmerle / Noah Wittig |
Souffleuse | Laura Lindberg |
Spielleitung | Claudia Diedrich, Matthias Gaa |
Bühnenbau |
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Christian Betz | Maurice Brennenstuhl |
Kevin Dhom | Erik Schäfer |
Leitung | Helmut Jung |
Bühnenbild |
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Klasse 10b | Grundkurs BK 12 |
Leitung | Ann-Katrin Dietrich |
Musiker |
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Violine | Markus Baldermann |
Flöte | Isabell Manes |
Klarinette | Judith Geib |
Saxophon | Carola Bachtler; Jörg Haberer; Felix Riedt |
Tenorhorn |
Tobias Linzert |
Posaune | Philipp Schreyer |
Klavier / Keyboards | Jakob Münch; Eric Sauereßig |
Schlagzeug / Percussion | Bryan Almonte; Alexander Schäfer |
Musikauswahl, Soundeffekte, Komposition, Arrangement, Leitung | Peter Ramroth |
Kostüme |
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Barbara Hener | |
Beleuchtung |
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Friedrich Dilger | |
Lukas Raschdorf | |
Plakatentwurf |
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Constantin Petry |