Kennenlerntage der 5. Klassen des WEG auf Burg Lichtenberg

Am 18. September 2019 starteten die 59 neuen Fünftklässler zusammen mit sechs Lehrkräften und einer Integrationskraft ihre erste Klassenfahrt am WEG. Gleich nach der Ankunft erkundeten sie gemeinsam das Burggelände mit seinen historischen Gemäuern. Neben einer Burgrallye und jede Menge Spielen standen auch eine Grusel-Nachtwanderung und eine Schatzsuche mit selbst gebastelten echten Lederbeuteln auf dem Programm. Bevor der Schatz gefunden wurde, galt es jedoch einige Herausforderungen zu meistern. Außerdem stellten die Schülerinnen und Schüler ihre kreative Seite unter Beweis, indem sie eine von ihrer Kunstlehrerin Frau Engel vorgegebene Geschichte über das Burgfräulein Kunigunde und den tapferen Ritter Adalbert gruppenweise in Form eines Theaterstücks, Liedes, Gedichts oder Gemäldes umsetzten und vor der herrlichen Burgkulisse präsentierten. Nach zwei Nächten, einer spannenden Zeit und mit vielen Eindrücken im Gepäck ging es nach einem letzten ausgiebigen Frühstück zurück nach Winnweiler.

 

Die 10a auf großer Fahrt:  Hamburg (2019)

 

Montag, 3. Juni

Am Montagmorgen ging es um 7:15 Uhr am Bahnhof in Winnweiler los. Auch unsere Parallelklasse fuhr mit unserem Bus nach Hamburg. Dort angekommen teilten wir uns dann aber in zwei unterschiedliche Unterkünfte auf. Wir waren in einem Hostel direkt am Hauptbahnhof untergebracht. So konnten wir uns auch zu jeder Zeit mit Essen und Trinken versorgen.

 

Dienstag, 4. Juni

Im typischen Hamburger Wetter ging es dann für uns in den Tierpark Hagenbeck, wo wir aufgrund des Regens nur das Tropen-Aquarium besuchten. Im Anschluss lernten wir bei einer Hafenrundfahrt den Hamburger Hafen besser kennen. Um 16 Uhr ging es dann in das „Hamburg Dungeon“, bei dem man auf anschauliche und teilweise gruselige Art und Weise die Geschichte Hamburgs näher gebracht bekam. Nach diesem Besuch hatten wir noch freie Zeit zur Verfügung, welche einige zum Shoppen nutzten.

 

Mittwoch, 5. Juni

Am Mittwoch startete unser Tag mit einer informativen Stadtrundfahrt in unserem Bus durch ganz Hamburg bei deutlich besserem Wetter, welches dann auch die ganze Woche anhielt. Wir bekamen alles Mögliche zum Hafen, der Speicherstadt und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten erklärt. Danach hatten wir wieder freie Zeit zur Verfügung und am Abend trafen sich einige im „Planten un Blomen“-Park wieder um sich ein Wasserlichtkonzert anzusehen.

 

Donnerstag, 6. Juni

An diesem Tag fuhren wir morgens mit der Parallelklasse an die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, wo wir eine sehr interessante und informative Führung erhielten. Wir verbrachten dort einige Stunden, in denen wir auch über ehemalige Häftlinge recherchieren und am Ende unsere Ergebnisse vorstellen sollten.

Zurück in unserem Hostel hatten wir bis zum Abend Freizeit, die alle nutzten, um sich für das anstehende Musical schick zu machen. Um 19 Uhr ging es dann nämlich mit dem Bus zum „Theater an der Elbe“, wo wir uns das Musical „Mary Poppins“ anschauten. Danach fuhren wir mit dem Boot wieder zurück zum Hafen und durften dann noch zwei Stunden das abendliche Hamburg erkunden.

 

Freitag, 7. Juni

Am nächsten und auch schon letzten Tag unserer Klassenfahrt fuhren wir morgens um 9 Uhr an unserem Hostel ab und sammelten die Parallelklasse ein, bevor es dann heimwärts ging. Unterwegs machten wir einen ca. 4-stündigen Stopp im Heidepark Soltau, wo wir dank der frühen Ankunft sehr viele Achterbahnen und andere Attraktionen fahren konnten.

Nach diesem Zwischenstopp ging es dann nach Hause. Um 22 Uhr kamen wir alle wieder in Winnweiler am Bahnhof an. So ging eine tolle und lustige Zeit in Hamburg zu Ende.

 

Dungeon

Musical 1

Vom 11.06. bis zum 16.06.2018 besuchte ein Teil der zwölften Klasse zusammen mit Herrn Graf und Herrn Dyjecinski die Gemeinde Unken in Österreich. Montags um 8:00 Uhr ging es mit dem Zug in Winnweiler los. Nach einer über achtstündigen Zugfahrt kam die Gruppe in Bad Reichenhall an. Mit dem Shuttle fuhren wir dann noch weiter auf den Campingplatz am Steinpass in Unken.

Der erste Programmpunkt bestand darin die Zelte aufzubauen und die erste Kochgruppe fuhr mit Herr Dyjecinski für das Abendessen einkaufen.

Die folgenden Tage verbrachten wir mit Rafting, langen Fahrradtouren, Canyoning und in einer Kletterhalle. Auch wenn die Anstrengung deutlich spürbar war, kam der Spaß auf dieser Fahrt nicht zu kurz.

Mittwochs war das Wetter nicht so optimal, es regnete den ganzen Tag und die ganze Nacht, was dazu führte, dass die meisten Zelte unter Wasser standen. Der Campingplatzbesitzer Markus oder auch Markchrus wie sie es dort aussprachen, bereitete seine Scheune vor und legte Matratzen bereit, damit die Schüler einen trockenen Schlafplatz hatten. (Die Lehrer schliefen im Wohnmobil.)

Anders als die Klassenfahrten kam die Gruppe aus den Alpen erst am Samstag, den 16.06.2018, zurück. Die Fahrt war sehr anstrengend, was man unter anderem daran gemerkt hat, dass Herr Graf fast die komplette Rückfahrt durchgeschlafen hat.

Am 4. Juni machten wir uns morgens um 10:19 Uhr auf den Weg nach Köln. Es verlief alles wie geplant und wir erreichten unser Ziel, das Smarty Hostel, um 14:30 Uhr. Wir bekamen direkt die Zimmerschlüsselkarten und richteten uns in unsere Zimmer ein. Kaum angekommen, gingen wir direkt zu der Stadtführung, die uns Frau Ferges gab. Sie erzählte uns einiges über den Kölner Dom und stellte uns Fragen, bei denen wir durch unser Vorwissen, welches wir durch das Sehen eines Films erworben hatten, glänzen konnten. Nach der Stadtführung hatten wir unsere erste Freizeit und erkundeten Köln auf eigene Faust. Diese endete, wie alle folgende Abende auch, um 22 Uhr, als wir uns unten im Aufenthaltsraum zur Besprechung des nächsten Tages getroffen haben. Um uns auf die morgige Brauhaustour und das Schokoladenmuseum vorzubereiten, gingen wir auf unsere Zimmer, packten weiter aus und gingen auch bald ins Bett.

Die Brauhaustour begann um 11 Uhr morgens, weshalb wir uns relativ früh auf den Weg machen mussten. Unsere geliebte Theresa, die Brauhaustourführerin, brachte uns die Wörter „Köbes, Zappes und Baas“ bei (Für alle Nichtwissenden: Köbes ist der Kellner, Zappes zapft das Bier und Baas ist für das Management zuständig). Zuerst besuchten wir die Brauerei Früh, dann Peters, Peffgen und unser Mittagessen nahmen wir in einer Brauerei zu uns, wo es laut einigen „das schlechteste Kölsch überhaupt“ gab.

Nachdem wir bereits reichlich flüssige Kalorien zu uns genommen hatten, gingen wir zu dem, bei Kindern (und uns) beliebtesten Museum: dem Schokoladenmuseum. Dort hatten wir eine Tour mit einem aufgeweckten Herrn mittleren Alters, der uns am Schokobrunnen, den jeder mit nachhause nehmen wollte, Waffeln in flüssige Schokolade getunkt, anbieten ließ. Um 17 Uhr traten wir unsere zweite Freizeit an, was manche nutzen, um Shoppen zu gehen oder einen Ausflug an den Rhein zu machen. Da in Köln ein ehemaliger Lehrer unserer Schule, Herr Keller, wohnt, gab er den Interessierten und den Lehrern eine kleine Führung durch das Schwulenviertel Kölns. (Er hat eine Freundin).

Der dritte Tag begann mit einer Führung durch das Theater Kölns, welches wegen Renovierung umgelegt werden musste und sich somit irgendwo in einer Fabrikhalle befindet. Eine Fabrikhalle klingt recht schlimm, aber die Angestellten und die Theatergemeinschaft haben einen kleinen Garten geschaffen, der sehr einladend aussah. Das Innenlebens des Theaters ist ebenfalls sehr schön gestaltet und man sieht kaum, dass es sich in einer ehemaligen Fabrikhalle befindet. Nach der Führung und einer kleinen Pause fuhren wir mit der U-Bahn zu einem 3D- Schwarzlichtminigolf, wo alle sehr begeistert von den Zeichnungen an den Wänden waren. Daraufhin beeilten wir uns zu unserem Hostel zurückzukommen, da ein Großteil der Klasse zu dem Musical „Tanz der Vampire“ ging. Der Rest ging zu einem Biergarten und aßen gemütlich in einem Park zu Abend.

Der vorletzte Tag begann mit einer Panorama-Rundfahrt auf dem Rhein und anschließender Freizeit, die wieder unterschiedlich, aber gut genutzt wurde. Da es unser letzter, kompletter Tag war, trafen wir uns abends in einer Pizzeria zum Abschlussessen, wo es Pizzen, die größer als der Teller waren, gab. Da wir noch einiges zu packen hatten, gingen wir zurück in unsere Unterbringung und packten unsere Koffer.

Die Heimfahrt gestaltete sich etwas schwieriger als die Hinfahrt, da einer der Züge 20 Minuten Verspätung hatte und wir somit den Anschlusszug um zwei Minuten verpassten. Hier suchten wir uns eine alternative Route, durch die wir zwei Stunden zu spät in Winnweiler ankamen.

Für diese gelungene, ereignisreiche und sogar lehrreiche Klassenfahrt 2018 möchten wir nochmals ganz herzlich Frau Rauber und Herr Jeblick, der uns trotz Ruhestands begleitete, danken, dass sie es uns ermöglichen konnten und ein so schönes Programm zusammengestellt haben.

Wie jedes Jahr fanden auch 2018 wieder verschiedene Kursfahrten der MSS 12 statt.

Eine davon ging nach Prag. Mit insgesamt 35 Schülern und den drei Lehrkräften Herr Albert, Herr Vogelsberg und Frau Holzberger starteten wir am Montag den 11.06.2018 unsere Reise.

Nach einer sechsstündigen Busfahrt erreichten wir endlich das Hotel und begannen nur kurz nach der Ankunft mit einer von den Lehrern vorbereiteten Stadtrallye. Unter anderem stand die Besichtigung des „tanzenden Hauses“, der Karlsbrücke sowie des Altstädter Rings auf unserem Plan. Auch bekannte Sehenswürdigkeiten wie das Denkmal von Jan Hus oder der heilige Wenzel blieben nicht aus.

Am ersten Abend unserer Kursfahrt ging es nach dem Abendessen gemeinsam mit der ganzen Gruppe in eine Karaokebar.

Der zweite Tag begann unmittelbar nach dem Frühstück mit einem geführten Altstadtrundgang, bei dem wir einige Informationen zu der Geschichte der Stadt und der Bedeutung vieler Gebäude erhielten. Das historische Stadtbild war hierbei sehr faszinierend. Im Anschluss daran hatten wir eine Stunde Freizeit, um die Altstadt nochmal auf eigene Faust erkunden zu können.

Die Schifffahrt auf der Moldau am Mittag gab einen ganz besonderen Blick auf die Stadt und bildete somit einen guten Abschluss des Gruppenprogramms an diesem Tag. Der restliche Nachmittag bis zum Abendessen um 19:00Uhr war zu unserer freien Verfügung.

Am Abend besuchten wir mit der ganzen Gruppe eine der kleinen Inseln nahe der Karlsbrücke, um die dort gespielte Livemusik anzuhören.

Am Mittwoch den 13.06. starteten wir unseren Tag mit einer Busfahrt zum Prager Zoo. Dort hatten wir drei Stunden Zeit, um in Kleingruppen alles zu besichtigen. Trotz Regens und Wind beschlossen wir uns anschließend auf den Weg zur Besichtigung der Prager Burg zu machen. Sowohl der „Veitsdom“, „der Königspalast“ als auch „das goldene Gässchen“ waren beeindruckend.

Der Abend des dritten Tages blieb uns überlassen und wir konnten frei entscheiden, was wir unternehmen wollten.

Unser vierter Tag fing mit einer einstündigen Busfahrt nach Theresienstadt an. In dem ehemaligen Konzentrationslager erwartete uns eine Führung, bei der uns sowohl die verschiedenen Gefangenenzellen als auch die verschiedenen Höfe, ein 500 Meter langer unterirdischer Tunnel, sowie der Ort, an dem die Hinrichtungen durchgeführt wurden, gezeigt und erklärt wurde.

Ein anschließender kurzer Propagandafilm aus der damaligen Zeit verdeutlichte die vorher erhaltenen Eindrücke noch einmal.

Danach besuchten wir das zwei Kilometer entfernte Krematorium, welches heute eine umfangreiche Ausstellung von früheren Aufzeichnungen und Daten beinhaltet. Der nahe gelegene jüdische Friedhof verdeutlichte zudem das Ausmaß der Auswirkungen des Arbeitslagers. Im Anschluss folgte ein Besuch des Ghettomuseums, in dem einzelne Schicksale beschrieben wurden.

Wieder im Hotel angekommen, machten wir uns nach dem Abendessen gemeinsam auf den Weg in eine Bar, in der wir den letzten Abend ausklingen ließen.

Auf unserer einwöchigen Reise begleitete uns stets unser legendärer Busfahrer Viktor, mit dem wir jede Menge Spaß hatten. Seine rasante und dominante Fahrweise ebenso wie sein spezieller Humor und sein Unverständnis gegenüber der Tatsache, dass er uns zu unseren Programmpunkten fahren soll. Auch auf der Rückfahrt am Freitag den 15.06.2018 bot Viktor uns ein fantastisches Unterhaltungsprogramm. Alles in allem war es eine sehr gelungene und spaßige Kursfahrt, welche vor allem die Lehrer mit ihrer lockeren Art so besonders machten.

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